Uraufführung: „Ich liebe mich“ am 7. Mai im Margaretha- und Josephinen-Stift Kempten
Zwei Frauen treffen sich in einem kleinen Haus am Ende der Welt. Die junge Immobilienmaklerin Amélie Weidmann-Sperling (Anna Laura Begic) möchte die Bruchbude lieber heute als morgen verscherbeln; die Motive der Kaufinteressentin Elvira Severin (Christa Schlagenhaft), einer Dame der gehobenen Münchner Gesellschaft, bleiben zunächst unklar.
Während der Besichtigung entspinnt sich ein perfides Spiel der Eitelkeiten, Beleidigun- gen werden ausgetauscht, die Situation eskaliert. In einem heftigen Schlagabtausch schenkt man sich nichts – von boshaften Unterstellungen, über wüste Beschimpfun- gen, bis hin zu Lügen, Erpressung und körperlicher Erniedrigung wird alles ins Feld geführt, das einen Vorteil verschaffen könnte.
Der Schluss gipfelt in einem furiosen Finale, der an Hinterlist kaum zu überbieten ist. Denn wer andern eine Grube gräbt .
Die rabenschwarze Komödie von Stephan Eckel in der Regie von Alois Kramer wird am Samstag, 7. Mai, im großen Saal des Margaretha- und Josephinen-Stift am Adenauerring 39 in Kempten uraufgeführt. Bereits im November vorigen Jahres erntete das Theater Projekt Kempten im Stift mit „Alles über Liebe“, einer „therapeutischen Komödie“ ebenfalls aus der Feder von Eckel und der Regie von Alois Kramer begeisterten Beifall von den Zuschauern.
Karten gibt es ab sofort unter Telefon 0831/52600 zu 15 Euro. Weitere Vorstellungen am Samstag, 14. Mai im Stift und am 27. Mai im Gasthof Hirsch in Krugzell.